Das Bundesgericht hat einen Grundsatzentscheid zum sogenannten Betreuungsunterhalt gefällt: Der Betreuungsunterhalt umfasse grundsätzlich die Lebenshaltungskosten des betreuenden Elternteils.
Die Trennung – ein Überblick über die wichtigsten Fragen
Eine Ehe lässt sich nicht innerhalb weniger Tage scheiden. Für viele Paare ist eine gewisse Zeit des Getrenntlebens zudem wichtig, um sich klar zu werden, ob ihre Beziehung endgültig keine Chance mehr hat. Der normale Weg zur Scheidung führt deshalb in einem ersten Schritt fast immer über eine gewisse Zeit der Trennung. Ein Überblick über die wichtigsten Fragen zum Thema Trennung.
Mediation – Konflikte nachhaltig und zukunftsorientiert lösen
Vielleicht befassen Sie sich mit dem Gedanken, sich von Ihrer Partnerin oder von Ihrem Partner zu trennen oder scheiden zu lassen? Sie suchen nach einer Alternative zu einem langwierigen Gerichtsverfahren, die kostengünstiger, schneller, aber doch rechtskräftig ist? Dann könnte Mediation ein interessanter Weg für Sie sein.
Neues Unterhaltsrecht: «Wir haben noch keine einheitliche Praxis»
Seit einem knappen halben Jahr ist in der Schweiz das neue Unterhaltsrecht in Kraft. Damit erhalten unverheiratete Eltern bei einer Trennung neu mehr Unterhalt. Das Gesetz ist jedoch so offen formuliert, dass unter Experten noch immer Uneinigkeit herrscht, wie die neue Regelung konkret umgesetzt werden muss. „Eine der grössten Schwierigkeiten ist, dass noch keine einheitliche Praxis besteht“, sagt Rechtsanwalt Remo Gilomen, Partneranwalt der scheidungsagentur.ch im Interview.
Wohneigentum bei Scheidung und Trennung
Die Aufteilung von gemeinsamem Wohneigentum ist bei einer Scheidung relativ komplex. Es stellen sich viele Fragen, die Patentlösung gibt es jedoch nicht. Umso wichtiger ist es deshalb, das sich Immobilienbesitzer beraten lassen.
Neue Regeln für den Vorsorgeausgleich bei einer Scheidung
Bei einer Scheidung muss das Pensionskassen-Guthaben, das während der Ehe angespart wurde, unter den Ehepartnern geteilt werden. Seit 2017 ist diese Teilung gerechter gestaltet. Bessergestellt werden Frauen und Männer, die wegen der Betreuung der Kinder nicht erwerbstätig waren. Bisher waren sie bei einer Scheidung oft benachteiligt. Die wichtigsten Änderungen der Gesetzesänderung im Überblick.
Scheidungsagentur bietet neu auch Mediation an
Konflikte, die bei einer Trennung oder Scheidung aufflammen, können oftmals nicht allein auf juristischem Weg gelöst werden. Gerade für zwischenmenschliche Probleme hat das Recht oft keine befriedigende Lösung bereit. In solch verfahrenen Situationen kann eine Mediation sinnvoll sein.
Trennung im Konkubinat: Hier lauern die grössten Fallstricke
Im Januar 2017 tritt das neue Unterhaltsrecht in Kraft. Damit ändert sich für unverheiratete Eltern so einiges. Im aktuellen Interview mit „Wir Eltern“, der grössten Elternzeitschrift der Schweiz, erklärt Lilly Toriola, Scheidungsberaterin der scheidungsagentur.ch, wo bei einer Trennung im Konkubinat mögliche Fallstricke lauern.
Das neue Unterhaltsrecht – das ändert sich ab 2017
Am 1. Januar 2017 tritt das neue Unterhaltsrecht in Kraft. Die wichtigste Änderung: Das Gesetz sieht bei getrennten, unverheirateten Eltern nebst dem Kindesunterhalt neu auch einen Betreuungsunterhalt vor. Und auch bei Geschiedenen wird sich künftig einiges ändern. Trotz des baldigen Inkrafttretens sind noch einige Fragen offen. Simone Thöni, Partneranwältin der scheidungsagentur.ch zu den wichtigsten Änderungen rund um das neue Unterhaltsrecht.
Das ändert sich ab 2017 beim Vorsorgeausgleich bei der Scheidung
Am 1. Januar 2017 treten die Änderungen betreffend der Aufteilung der während der Ehe erworbenen Ansprüche aus beruflicher Vorsorge in Kraft. Nachdem in der Vergangenheit festgestellt wurde, dass die bestehende Regelung vielfach zu einer Benachteiligung des während der Ehe nicht oder weniger erwerbstätigen Ehegatten geführt hat und insbesondere geschiedene Witwen finanziell stark benachteiligt waren, sahen sich Bundesrat und Parlament zu dieser Änderung veranlasst (vgl. Botschaft des Bundesrates, BBl 2013, 4893 f.).
Bundesgericht definiert Kriterien für alternierende Obhut
Sollen Kinder nach der Trennung bei beiden Elternteilen leben, müssen diese miteinander reden können. Das hat das Bundesgericht festgelegt.
So viel kostet die Scheidung – ein Überblick über die Gerichtskosten
Wie viel eine Scheidung kostet, hängt davon ab, ob sich ein Ehepaar in den meisten Fragen rund um die Scheidung einig ist. Die günstigste Variante ist stets die einvernehmliche Scheidung mit bestehender Konvention, eine Scheidungsklage dagegen kann schnell einmal mehrere zehntausend Franken kosten. Wie teuer eine Scheidung zu stehen kommt, hängt aber auch davon ab, in welchem Kanton man lebt. Wer in Basel-Stadt lebt, profitiert von sehr tiefen Gerichtsgebühren, teuer ist eine Scheidung insbesondere für Zürcher.