Das Bundesgericht hat einen wichtigen Grundsatzentscheid zur Verweigerung der Teilung der Vorsorgeguthaben gefällt (Entscheid BGE 145 III 56 vom 6. November 2018). Ein Ehemann hatte während der gesamten Ehedauer kaum etwas an den Familienunterhalt beigetragen, sich nicht um die Erziehung der Kinder und um den Haushalt gekümmert, die Kontrolle über das Einkommen der Ehefrau überlassen sowie psychische und physische Gewalt gegen seine Familie ausgeübt .
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2018: 4% mehr Scheidungen als im Vorjahr
Im Jahr 2018 gab es in der Schweiz rund 16’500 Scheidungen. Das sind rund 4% mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Ehedauer liegt weiterhin bei 15 Jahren. Immer mehr ausländische Paare lassen sich scheiden. Weiterlesen
E-Mails des Ex-Partners lesen ist strafbar
Wer sich nach der Trennung in den E-Mail-Account seines Ex-Partners einloggt, macht sich laut Bundesgericht strafbar.
Auszeichnung als „Top Anwaltskanzlei 2019“
Unsere Zürcher Partnerkanzlei Rechtskraft Advokatur befindet sich im Ranking des Wirtschaftsmagazins BILANZ als „Top Anwaltskanzlei 2019“. Weiterlesen
Neu auch in Solothurn
Die Scheidungsagentur verfügt neu auch in Solothurn über einen Beratungsstandort. Weiterlesen
Webinar „Scheidungen und Trennungen online“
In einem Online-Webinar vom 27. März 2019 über „Scheidungen und Trennungen online“ stellte scheidungsagentur.ch ihr Angebot vor. Hier gibt’s kostenlos Podcast und Präsentation. Weiterlesen
Darf ein Elternteil mit dem Kind umziehen?
Das Berner Obergericht hat sich kürzlich mit dem sog. „Zügelartikel“ befasst und es – entgegen dem Gesetzestext – einer Mutter erlaubt, mit ihrem Kind gegen den Willen des Vaters nach Deutschland umzuziehen. Die Niederlassungsfreiheit geht vor.
Pensionskassenguthaben werden ausschliesslich durch Schweizer Gerichte geteilt
Ein neues Urteil des Bundesgerichts befasst sich mit der Teilung der Vorsorgeguthaben bei Pensionskassen infolge Scheidung: Über deren Teilung muss zwingend ein Schweizer Gericht entscheiden, auch wenn die Scheidung durch ein Gericht im Ausland ausgesprochen wird (z.B. bei Grenzgängern oder Auswanderern). Dies gilt gemäss Bundesgericht jedoch erst für Scheidungen im Ausland seit 1. Januar 2017.
scheidungsagentur.ch geht in neue Hände über
Vier Jahre nach der Gründung verkaufen die beiden Gründer Lilly Toriola und Sebastian Rufer die scheidungsagentur.ch. Neuer Inhaber der Online-Plattform für Scheidungen und Trennungen ist der Rechtsanwalt und LegalTech-Spezialist Gian Sandro Genna mit seiner Firma Jusonline AG aus Bern.
Bundesgericht legt neue Richtlinien beim Unterhalt fest
Das Bundesgericht hat Ende September 2018 neue Richtlinien festgelegt, ab wann und in welchem Umfang der hauptsächlich die Kinder betreuende Elternteil wieder einen Job haben muss. Der hauptbetreuende Elternteil muss neu ab der obligatorischen Einschulung des jüngsten Kindes grundsätzlich zu 50 % eine Erwerbsarbeit ausüben, ab dem Eintritt in die Sekundarstufe zu 80 % und ab dem vollendeten 16. Lebensjahr zu 100 %.
Die wichtigsten Fragen zum neuen Unterhaltsrecht
Seit dem 1. Januar 2017 ist das neue Unterhaltsrecht in Kraft. Mit den jüngsten Entscheiden des Bundesgerichts herrscht unter Fachleuten endlich auch mehr Klarheit, wie der Unterhalt berechnet werden muss. Partneranwältin Simone Thöni der Rechtskraft Advokatur in Zürich im Interview.
Bundesgericht: Mütter sollen nach Scheidung früher arbeiten
Das Bundesgericht hat entschieden, dass getrennte und geschiedene Mütter früher wieder arbeiten gehen sollen. Damit bricht es mit der alten „10/16-Regel“.